Baden bedeutet für viele von uns, einfach mal zu entspannen und Zeit für sich zu haben. Um den Wohlfühlfaktor noch zu erhöhen, werden Kerzen angezündet und schöne Musik angestellt. Manche lesen beim Baden vielleicht ein Buch oder hängen ihren Gedanken nach.
Doch was kommt in die Wanne? Welche Badezusätze verwendet ihr? Die Auswahl ist fast unerschöpflich, den Inhaltstoffen nach oft unüberschaubar. Viele Zusätze riechen gut, sind aber für unsere Haut eine echte Zumutung. Wie soll man da das Richtige finden?
Ganz einfach! Indem ihr die bunten Flaschen einfach links liegen lasst und euch mal im Garten, auf der Wiese und im Küchenschrank umschaut. Dort findet ihr alles, was ihr braucht. Vielleicht habt ihr noch Tee, dessen Haltbarkeitsdatum schon etwas überschritten ist. Kocht daraus einen kräftigen Tee, lasst den Sud 10 Minuten ziehen und gebt ihn durch ein Sieb zum Badewasser. Je nach Kraut könnt ihr damit verschiedene Effekte erzielen und ihr schmeißt nichts weg. Oder ihr nehmt etwas gutes Öl eurer Wahl und gebt einige Tropfen ätherisches Öl dazu. Das sollte am Abend nicht unbedingt anregender Rosmarin sein, sondern eher der klassische Lavendel. Probiert euch einfach durch die Düfte und ihr werdet sehen, wie gut eure Haut auf die Mischung von Öl und Duft in der Wanne reagiert.
Es gibt ganz viele verschiedene Alternativen und es macht Spass, dabei kreativ zu sein und eigene Kreationen zu entwickeln. Sollte es euch noch an Ideen mangeln, könnt ihr in der Kräuterbroschüre „Kräuterbäder“ viele Inspirationen finden. Bestellbar ist diese direkt bei mir.
Noch ein praktischer Tipp. Rosenblüten auf dem Badewasser bei Kerzenschein versptechen zwar ein romantisches Badeerlebnis, aber wer fischt die Blütenblätter am Ende aus dem Abfluss und vom Wannenrand? Wie gesagt, es sieht toll aus, macht aber viel Arbeit und meist ist dann die tolle Stimmung dahin
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